Informationspflicht zur Stromherkunft in Deutschland

15. Dezember 2005

Im Juli 2005 ist in Deutschland das neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in Kraft getreten. Das Gesetz regelt auch, welche Informationen die Versorger in Zukunft zum Strom an Kunden und interessierte Verbraucher geben müssen, denn „Strom ist nicht gleich Strom“.

Die verschiedenen Stromerzeugungsverfahren beeinflussen dabei unsere Umwelt auf die unterschiedlichste Weise – und welche dramatischen Auswirkungen die Veränderungen unserer Umwelt auf unser Leben haben können, das sehen wir immer wieder: Treibhauseffekt, Klimaveränderungen und zunehmende Häufigkeit von wetterbedingten Katastrophen.

 

Die Stadtwerke Riesa setzen auf eine umweltschonende Energieerzeugung

 

Für die Stadtwerke Riesa ist das Thema „umweltschonende Eigen-Energieerzeugung“ von jeher von besonderer Bedeutung und zugleich eine aus ökologischen Gesichtspunkten wichtige Aufgabe – etwa ein Drittel des Stromes, den die Stadtwerke Riesa innerhalb Riesas an ihre Kunden liefern, wird direkt vor Ort produziert. In unseren Heizkraftwerken wird der Strom besonders wirtschaftlich und umweltschonend nach dem Verfahren der „Kraft-Wärme-Kopplung“ auf Erdgasbasis hergestellt. Dabei wird gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt. Durch die hohe Brennstoffausnutzung bei gleichzeitig hohem elektrischen Wirkungsgrad können Brennstoffe eingespart und CO2-Emissionen vermindert werden. Die Eigenerzeugung von Strom ist dabei eine ökologisch wertvolle Ergänzung im Gesamtbeschaffungsmix – Strom der Stadtwerke Riesa.

 

In Zahlen setzt sich unser Strom wie folgt zusammen … (PDF Dokument)

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