Die Abkürzung „STARK“ steht für „Stadtwerke Riesa Kultur“. Kunden- und Serviceorientierung sollen stärker im Mittelpunkt der Arbeit des Energiedienstleisters stehen. Längere Öffnungszeiten des Kundenzentrums und eine flexible Arbeitszeitregelung für alle Mitarbeiter schaffen die Voraussetzung. Weitere Maßnahmen sollen folgen.
Röthig betont den Teamgedanken bei „STARK“: „Es wirken Geschäftsführung, Betriebsrat und alle Mitarbeiter mit. Durch eine schriftliche Umfrage beziehen wir Mitarbeiter von Anbeginn ein und ermöglichen ihnen, Verbesserungen anzuregen.“
Die Mitarbeiterbefragung thematisiert unter anderem Arbeitsbedingungen, Informationsfluss und Weiterbildungsangebote.
Der Betriebsratsvorsitzende Gerd Gumbrich begrüßt die Offenheit des Projektes: „STARK gibt dem Betriebsrat und der Belegschaft eine zentrale Plattform, um die Zukunft der Stadtwerke Riesa mitzugestalten.“
Ullrich Bannorth, ebenfalls Geschäftsführer: „Wir haben den Umgestaltungsprozess bereits frühzeitig eingeleitet. Zum Beispiel haben wir 2007 unsere Aufbauorganisation transparent strukturiert. Mit STARK treiben wir nun alle Aktivitäten gebündelt voran.“ Es gehe nicht um schön formulierte Sätze oder ausgiebige Beratungen, sondern um konkrete Verbesserungen, bringt der 51-jährige den Zweck des Projektes auf den Punkt.
In der Projektgruppe sind neben den beiden Geschäftsführern und dem Betriebsratsvorsitzenden die vier Bereichsleiter Grit Steinhardt, André Süßmilch, Frank Starks und Sven Wilhelm, Justiziarin Petra Hoffmann, Personalleiterin Petra Jastram sowie Marketingmitarbeiter und Unternehmenssprecher Daniel Kühne vertreten.