Arbeitsalltag Versorgungssicherheit – die EGR Energiegesellschaft Riesa GmbH

20. Mai 2011

Die Stadt Riesa sicher und umweltverträglich mit Energie zu versorgen, ist eine der Kernaufgaben der Stadtwerke Riesa. Seit dem Jahreswechsel vertrauen die SWR die tagtägliche, verantwortungsvolle Arbeit, die diese Versorgungssicherheit gewährleistet, ihrem Tochterunternehmen, der EGR Energiegesellschaft Riesa GmbH an.

„Wenn es darum geht in Riesa, Trafostationen und Gasdruckregelanlagen zu warten bzw.  Störungen im Strom- und Erdgasversorgungsnetz schnellstmöglich zu beheben, oder auch neue Elektrokabel sowie Erdgasversorgungsleitungen mit den dazugehörigen Netzanschschlüssen zu verlegen, dann sind unsere 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt“, bringt EGR-Geschäftsführer Ullrich Bannorth die Kernaufgaben der SWR-Tochter auf den Punkt.

 

Beitrag zur Versorgungssicherheit

Viel Arbeit für das junge Unternehmen brachte der neue Konzessionsvertrag der Stadt mit den Stadtwerken mit sich. Im Rahmen dessen wurde das Stromnetz in den Ortsteilen Oelsitz, Mautitz, Nickritz, Leutewitz, Gostewitz, Böhlen und Jahnishausen auf die SWR übertragen. Die EGR trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass die Bürger dieser Ortsteile in die gleiche Stromversorgungssicherheit vertrauen können wie alle anderen Riesaer. Dazu hat die EGR am vergangenen Wochenende eine der letzten organisatorischen Aufgaben abgeschlossen: Sämtliche Betriebsmittel wie Freileitungen, Trafostationen, Verteilerschränke, Hausanschlüsse und Zähler wurden von den EGR-Experten unter die Lupe genommen, dokumentiert und ins Qualitätsmanagementsystem der SWR integriert.

 

Wichtige Kontrollen

Ein anderes Beispiel ist die am 23. Mai beginnende Gasrohrnetzüberprüfung, deren gründliche Vorbereitung die EGR organisiert. Bei der jährlich durchgeführten Maßnahme wird ein Teil des Erdgasversorgungsnetzes auf mögliche Leckstellen überprüft. Bei der Überprüfung selbst wird stets ein netzkundiger EGR-Mitarbeiter als Lotse dabei sein, der auch akribisch die Vorbereitungen durchgeführt hat.

Eine Routinearbeit für die EGR-Mitarbeiter ist die regelmäßig durchzuführende Kontrolle der sogenannten ortsfesten und ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel eines Unternehmens. Diese umfasst alles, was in einem Unternehmen elektrisch betrieben wird – wie zum Beispiel Computer, Drucker, Steckdosen und die Beleuchtung, auch in explosionsgefährdeten Räumen.

 

Fachkundige Lösungen

„Unsere Schwerpunktaufgabe sind technische Dienstleistungen für den Netzbetrieb der Stadtwerke Riesa. Wir sind aber zunehmend interessiert, unser Fachwissen und unsere Fachkompetenz auch anderen zugängig zu machen. So haben wir mit ESF und EDF einen Wartungsvertrag über deren Gasdruckregelanlagen abgeschlossen. Wir registrieren zunehmend Interesse vor allem für vorbeugende, regelmäßige Kontroll- und Wartungsarbeiten. Das ist meist preiswerter als eine Reparatur, die immer zum unpassenden Zeitpunkt kommt.“

Es sind nicht nur diese typischen Arbeiten an Anlagen der Energieversorgung, die den Arbeitsalltag der EGR-Mitarbeiter prägen. In den letzten Wochen war die EGR intensiv damit beschäftigt, Riesaer Hauseigentümern eine wichtige Aufgabe abzunehmen: Äste, die zu nah an Stromleitungen herangewachsen sind, müssen zurückgeschnitten werden. Wenn der Hauseigentümer eine fachmännische Lösung für dieses Problem sucht, ist die EGR sein richtiger Ansprechpartner.

Die Mitarbeiter der EGR tragen die bekannte Stadtwerke-Kleidung, auf der zusätzlich das EGR-Logo aufgebracht ist, nutzen die Fahrzeuge der SWR und stellen sich, wenn nötig, Kunden und Hausbesitzern mit ihrem Dienstausweis vor.

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