Entwicklung der Stadtwerke Riesa verläuft positiv

24. Juni 2011

Haben noch vor zwei Jahren die Einnahmen nicht gereicht, um alle Kosten zu decken, wurde das Jahr 2009 mit einem ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen. Für 2010 weisen die Stadtwerke Riesa GmbH (SWR) ein positives Ergebnis von rund 643 Tausend Euro aus.

„Dieses Ergebnis ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg von einem Monopolanbieter zu einem wettbewerbsstarken, flexiblen Stadtwerk. Aber nichts ist so alt, wie der Erfolg von gestern“, so die Einschätzung des SWR-Geschäftsführers René Röthig.

 

Damit die Stadtwerke Riesa diese Entwicklung fortsetzen können, hat der Aufsichtsrat weitere Voraussetzungen geschaffen. Die SWR und ihre Tochterunternehmen – die Energieservice und Arealmanagement GmbH (ESAM), die Energiegesellschaft Riesa GmbH (EGR) und die Magnet Riesa GmbH – sollen noch stärker von den Synergieeffekten eines Unternehmensverbundes profitieren.

 

Beriet das Aufsichtsgremium mit den Geschäftsführern im Jahr 2010 im Schwerpunkt die inhaltliche Ausrichtung der einzelnen Gesellschaften, um unter anderem die Themenfelder Erneuerbare Energien der ESAM, die gewerblichen Netzdienstleistungen der EGR und das Veranstaltungsmanagement beziehungsweise das Marktwesen der Magnet zuzuordnen, gilt es nun die übergeordnete Koordination zu gewährleisten“, sagt Gerti Töpfer, Vorsitzende des Aufsichtsrates.

Marco Müller, stellvertretenderAufsichtsratsvorsitzender, fügt hinzu: „Ziel ist es, effiziente Entscheidungsstrukturen auch über die Grenzen der einzelnen Zuständigkeitsbereiche hinweg zu sichern, um gemeinsam Chancen besser nutzen zu können. Um dies zu verwirklichen, wurde der Geschäftsführer der SWR, Herr Röthig, von den Aufsichtsräten der Gesellschaften in die Geschäftsleitungen der EGR, der ESAM und der Magnet berufen.“

 

Damit würden die Erwartungen und Prämissen der Stadtwerke als Gesellschafter direkt in die operativen Entscheidungsprozesse der drei Tochterunternehmen einfließen, was eine abgestimmte Ausrichtung aller Gesellschaften des Stadtwerkeverbunds gewährleiste, so Müller weiter.

 

Aufsichtsrat Horst Hofmann fasst zusammen: „Damit ist die Voraussetzung geschaffen, durch Optimierung der Koordination zwischen den Stadtwerken Riesa GmbH und den spezialisierten Töchtern die Wirtschaftlichkeit zum Nutzen der Kunden, des Gesamtkonzerns und der Stadt Riesa, weiter zu steigern.“

weitere Meldungen