Stadtwerke Riesa und Sparkasse Meißen planen IT-Kooperation

5. September 2014

Die Stadtwerke Riesa und die Sparkasse Meißen beabsichtigen, auf dem Gebiet der Informationstechnik (IT) zu kooperieren. Beide Unternehmen unterzeichneten bereits einen sogenannten „Letter of Intent“. Die SWR würden demzufolge ab 1. Januar 2015 den gesamten Bereich der ITOrganisation für die Sparkasse als Dienstleistung erbringen.

„Reibungslose IT-Prozesse gehören heutzutage zu den Säulen eines erfolgreichen

Finanzdienstleisters wie Energieversorgers. Die Zusammenarbeit mit den

Stadtwerken soll für uns langfristige Planungssicherheit und höchste Servicequalität

auf diesem so wichtigen Gebiet bringen“, so Rolf Schlagloth, Vorstandsvoristzender

der Sparkasse Meißen.

 

„Wir suchen ständig nach Lösungen, damit die Stadtwerke Riesa schon heute so

aufgestellt sind, um die Herausforderungen von morgen meistern zu können. Das

gilt nicht nur, aber insbesondere für den IT-Bereich, der Jahr für Jahr an Bedeutung

gewinnt“, sagt René Röthig, Geschäftsführer der Stadtwerke Riesa. Nur so könne

man die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichern. Und nur so könnten die SWR

weiterhin eine preiswerte, umweltfreundliche Energieversorgung für 34.000 Riesaer

und Arbeitsplätze für über 200 Menschen im gesamten Stadtwerke-Verbund bieten,

so Röthig weiter.

 

Der Plan sieht vor, dass sich die SWR dafür mit erfahrenen EDV-Spezialisten verstärken.

Damit würde das Unternehmen nachhaltig Arbeitsplätze in der Stadt schaffen

und erhalten. „Unsere IT-Abteilung wird stärker aufgestellt; deren Kompetenzen und

Kapazitäten deutlich erweitert. Davon profitieren letztendlich beide Unternehmen“,

ist Röthig überzeugt.

 

Es wäre nicht die erste Kooperation dieser Größenordnung beider Unternehmen.

Unter dem Namen „WertVOLL!“ führten SWR und Sparkasse letztes Jahr gemeinsam

ein Anlageprodukt, mit dem sich Riesaer Bürger langfristig an einer effizienten,

ökologischen Energieversorgung beteiligen. Nach acht Wochen war es ausverkauft.

„Dies hat uns gezeigt, was möglich ist, wenn zwei starke, regionale Partner ihre

Kräfte bündeln und die Interessen ihrer Kunden und Bürger in den Mittelpunkt

stellen“, blickt Rolf Schlagloth zurück.

 

„Sicherlich spielte der Erfolg der letztjährigen Kooperation für beide eine motivierende

Rolle, auch dieses neue, hochanspruchsvolle Projekt in Angriff zu nehmen“, sagt

René Röthig.

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