Sicher versorgt durch die Heizperiode

28. April 2017

Die Heizperiode 2016/2017 liegt hinter uns und seit Jahren konnte der Winter wieder einmal mit frostiger Temperaturen aufwarten. Eine zuverlässige Wärmeversorgung ist bei solchen Temperaturen immer wichtig und für die Stadtwerke Riesa ein grundlegender Service im Sinne der Wärmekunden. Hier ein Rückblick auf das vergangene halbe Jahr im Bereich Fernwärme.   Wärmeversorgung in Riesa Steffen [...]

Die Heizperiode 2016/2017 liegt hinter uns und seit Jahren konnte der Winter wieder einmal mit frostiger Temperaturen aufwarten. Eine zuverlässige Wärmeversorgung ist bei solchen Temperaturen immer wichtig und für die Stadtwerke Riesa ein grundlegender Service im Sinne der Wärmekunden. Hier ein Rückblick auf das vergangene halbe Jahr im Bereich Fernwärme.

 

Wärmeversorgung in Riesa

Steffen Krechlak, Abteilungsleiter Erzeugung bei den Stadtwerken Riesa, hat die Wetterverhältnisse im Blick: „Mit Blick auf die Temperaturen des letzten Winters war dieser im Vergleich zu den Vorjahren wieder ein Normaljahr. Vergleichen wir speziell den Monat Januar 2017, mit den in letzten fünf Jahren, so fällt auf, dass dieser Januar unter denen der kälteste war.“ Wichtig für Steffen Krechlak ist neben der richtigen Planung der Wärmeerzeugung und des Brennstoffverbrauches eine sichere Versorgung der Stadtwerke-Kunden während der kalten Jahreszeit. „Unsere sechs Erzeugerstandorte sowie die sechs dazugehörigen Inselnetze konnten im letzten Winter einen störungsfreien Betrieb verzeichnen. Kleinere Störungen haben die Anlagenverantwortlichen und der Bereitschaftsdienst umgehend erkannt und regulierend eingegriffen, so dass bei den Kunden von alldem nichts zu spüren war.“, so Steffen Krechlak.

 

Umweltfreundliche Energieversorgung durch Fernwärme

Die Stadtwerke Riesa betreiben fünf Heizkraftwerke und ein Heizwerk an denen mehr als 500 Fernwärme-Stationen angeschlossen sind, welche die Wärmeversorgung für  verschiedene Gebäude bzw. Gebäudekomplexe innerhalb der 5 dezentralen Wärmenetze darstellen. Die gesamte Länge aller sechs Inselnetze beträgt 42 Kilometer. Die Wärmeerzeugung der Stadtwerke Riesa setzt sich dabei aus verschiedenen Energiequellen zusammen bis die Wärme dann den direkt in die Gebäude geliefert wird. Der Mix aus nachwachsenden Rohstoffen, der Einsatz von gasbefeuerten KWK-Anlagen sowie die Nutzung von Abwärme trägt dazu bei, dass die bei der Fernwärmeerzeugung im Stadtgebiet Riesa erzeugten Emissionen stark verringert werden und somit zeitgleich eine umweltfreundliche und zuverlässige Form der flächendeckenden Wärmeversorgung vorliegt.

Stadtwerke investieren in Erzeugungsanlagen

Zuverlässig sind die Erzeugungsanlagen aber nur, wenn diese einer zeitgemäßen Modernisierung und Reinvestition unterliegen. Hier liegt bei den Stadtwerken Riesa ein besonderes Augenmerk. So ist in den letzten Jahren an nahezu allen Erzeugerstandorten in neue Anlagen investiert wurden, von der Errichtung und Modernisierung emissionsarmer Blockheizkraftwerke, effiziente Kesselanlagen, wie auch in die Netze selbst. Diese Investitionsstrategie gibt den Stadtwerken Riesa die Anlagensicherheit und den Stadtwerke- Kunden die Sicherheit, immer gut versorgt sein.

Diese und weitere Investitionen in den folgenden Jahren sind für die Stadtwerke Riesa selbstverständlich: Denn „die zuverlässige, umweltfreundliche und sichere Versorgung aller Riesaer mit Strom, Gas und Fernwärme rund um die Uhr im gesamten Netzgebiet der Stadtwerke Riesa hat für uns oberste Priorität.“, so Geschäftsführer René Röthig.

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